28.07.2011

Theoretische Biologie; Jam-Session

Ich lese gerade (und mal wieder!) ein fantastisches Buch, die Theoretische Biologie von Jacob von Uexküll. Dieses gehört zu einem der vielen Referenzbücher von Gilles Deleuze und Félix Guattari und prägt (insbesondere ab Tausend Plateaus) die Sprache von Deleuze.
Außerdem fahre ich gleich zu meiner ersten Jam-Session seit 19 Jahren. Es gibt für mich aber nur ein Keyboard, also erwarte ich keinen allzugroßen musikalischen Spaß. - Wichtiger ist, dass es ein Jam unter Freunden ist.


26.07.2011

zweiter Monitor

Dafür (aber nicht nur dafür) hatte ich mir meinen neuen Computer letztes Jahr gekauft: dass ich einen zweiten Monitor anschließen könnte. Das habe ich mir dann gestern geleistet, nachdem es bei Aldi einen großen Monitor günstig gab (der auch wirklich sehr gut ist, ein sehr klares Bild liefert). Ob sich dadurch das Arbeiten wesentlich verbessert, weiß ich noch nicht. Aber mein Schreibtisch sieht jetzt ziemlich hightechmäßig aus. — Außerdem gab es ein Update von Dragon NaturallySpeaking, durch das wohl die vielen kurzen Wörter, die man beim Sprechen gerne schlampig artikuliert, besser erkannt werden.


24.07.2011

viel zu viel gelesen

das kommt davon: ich habe zu viel gelesen, zu viel kommentiert und komme mit der Ordnung nicht mehr hinterher — Heute habe ich mit dem Ordnen entlang bestimmter Begriffe begonnen

11.07.2011

abstraktes Foto

Dieses Foto ist aus der Nahaufnahme einer Schmuckvase während des Autorentreffens entstanden. Der Abstand betrug etwa 5 cm.


und was habe ich so getrieben?

Als Allererstes: ich habe viel gelesen (aber das ist ja nichts Neues). Darunter befinden sich vier Romane von Stephen King (alle auf Englisch), Michail Bachtin (der Rabelais), Jakobson (Poesie und Grammatik, Semiotik), und natürlich wieder viel quergelesen. —
Im Hintergrund arbeite ich an der Verbindung zwischen den semantischen Verknüpfungen (wie sie Peter von Polenz in seinem Buch Deutsche Satzsemantik beschreibt) und dem Argumentationsmodell von Toulmin weiter. Am Wochenende und auch heute habe ich dazu zahlreiche Notizen in Bezug auf metakognitive Strategien und metakognitives Wissen in den Computer diktiert. —
Ansonsten bin ich schreibfaul. Ich mag im Moment keine größeren Texte verfassen, noch nicht einmal Artikel auf suite101.de. Zum Teil liegt das auch daran, dass ich einfach mit ziemlicher Lust durch mein Leben und die Texte stolpere. Außerdem mache ich relativ viel Sport und spiele gerade fast täglich Klavier (ein wenig Schumann: Waldszenen, ein wenig Ravel: Le tombeau de Couperin, …).