24.01.2016

Lebenszeichen oder was?

Zwei Wochen lang hatte ich jetzt fast jeden Nachmittag Elterngespräche. Ich war (und bin) verschnupft, teilweise waren meine Stirnhöhlen dicht. Unangenehm. Ich arbeite weiter an der Mathematikdidaktik, allerdings auch viel an der Methodik. Das ist eine wunderbare Beschäftigung; gelegentlich ist es anstrengend, da ich ins Assoziieren komme. Dann entstehen viele Kommentare drumherum, mal zum kreativen Schreiben, mal zur rhetorischen Analyse, mal zu dem einen oder anderen Philosophen (viel Wittgenstein, viel Nietzsche).
Zum Lesen komme ich eigentlich gar nicht (sieht man von den Grundschulwerken für Mathematik ab). Neben meinem Schreibtisch liegt Königin im Exil, eine von George R. R. Martin und Gardner Dozois herausgegebene Anthologie von „Kurzromanen“ (es handelt sich aber eigentlich um Erzählungen). Zwei Erzählungen habe ich gelesen (die ersten beiden), beide waren in Ordnung; mitgerissen haben sie mich nicht.
Gestern Abend ein wenig Java programmiert. Es bleibt beim Niveau eines interessierten Laien; ansonsten müsste ich wohl mehr programmieren, mehr ausprobieren. Immerhin habe ich es geschafft, einen Kreis in einem Fenster zu bewegen. Das ist so eine Art Vorübung gewesen. Da ich mit meinem Texteditor zur Zeit nicht weiterkommen, da ich mich mit einfacheren Sachen herumschlagen sollte, habe ich jetzt vor, ein paar Sachen mit Grafik zu programmieren und mir mit dem Prinzip des OOP sicherer zu werden. Vielleicht werde ich dafür Zeit finden.

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